Michael Richter
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Und wenn wir gehorcht haben ?
Oswald Chambers – 28. Juli – aus ‚Mein Äußerstes für sein Höchstes‘
- „Und alsbald nötigte Er seine Jünger, das Schiff zu besteigen und an das jenseitige Ufer zu fahren …“ (Markus 6:45 (-52)“
Worin besteht mein Traum von Gottes Ziel ? Sein Ziel besteht darin, dass ich jetzt, in die- sem Augenblicke, von Ihm und von Seiner Macht abhänge. Wenn ich mitten in der Unruhe ruhig und unerschrocken bleiben kann, habe ich das Ziel von Gottes Absicht erreicht. Gott arbeitet nicht auf ein bestimmtes Ziel hin; Sei n Ziel ist der Verlauf, d. h.. dass ich Ihn auf den Wellen wandeln sehe, mir nichts bleibt als die unbedingte Gewissheit, dass alles gut ist, weil ich Ihn auf dem Wasser wandeln sehe. Das ist Gottes Absicht in meinem Leben. Es ist der Verlauf, der uns vor Gott ehrt, nicht das Ziel.
Gottes Erzeihung bezieht sich auf den jetzigen Augenblick, nicht auf später. Es hat es auf die jetzige Minute abgesehen, nicht auf irgendetwas Zukünftiges. Wie haben uns nicht um unse- ren späteren Gehorsam zu kümmern; wir gehen in die Irre, wenn wir an das ‚später‘ den- ken. Was die Menschen Übung und Vorbereitung nennen, nennt Gott Ziel. Nach Gottes Plan trägt der Gehorsam sein Ziel in sich selbst. Gottes Absicht besteht darin, mich erkennen zu lassen, dass Er gerade jetzt auf dem Chaos meines Lebens wandeln kann.
Wenn wir ein festes Ziel vor Augen haben, schenken wir der unmittelbaren Gegenwart keine genügende Aufmerksamkeit; wenn wir jedoch in der Vorstellung leben, dass der Gehorsam unser Ziel ist, dann wird jeder Augenblick zum kostbarsten Augenblick unseres Lebens.
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